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Jugendkulturen

Hip-Hop, R'n B & Co

Österreichische HipHop-Szenen

Beatboxing

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Jugendkulturen haben bzw. brauchen in der Schule ihren Platz. Dafür gibt es einen einfachen Grund: Akzeptieren Erwachsene die Kulturen der Kinder und Jugendlichen als legitime Ausdrucksform, so stärkt dies das Selbstbewußtsein und fördert die Bereitschaft zum "Selbst tun" statt des Konsumierens.
Dieses "Selbst tun" in Beziehung mit dem Bekannten zu stellen und daraus neue Erkenntnisse zu gewinnen, stellt nichts weniger als die einfachste Form des Forschens dar. Somit ergeben sich viele Gründe für (kurze) Begegnungen mit Jugendkulturen in der Schule:

Hintergründe und Geschichte der einzelnen Musikrichtungen verändern die Wahrnehmung dieser.
Eine Entmystifizierung der Medien und ihrer Berichterstattung durch Wissen über die Musik und ihre Entstehung.
Ein leichterer Zugang von der Konsumierung zur aktiven Verwendung der Musikproduktion.

Doch ist es wichtig darauf hinzuweisen, dass Lehrerinnen und Lehrer damit nie "cool" wirken sollen. Es geht einfach um einen natürlichen und begeisterten Zugang zu diesem Thema, denn ansonsten würde es von Kindern und Jugendlichen als unerwünschte Anbiederung und Eindringen in ihre Intimsphäre betrachtet und als eine Kontrolle der Lebenswelten empfunden werden.
Es gibt viele faszinierende Aspekte an Jugendkulturen und ihren Musikrichtungen, wodurch die eigene und damit authentische Begeisterung der Erwachsenen leicht möglich ist.
Wir haben uns im Folgenden auf die Darstellung der HipHop - Szene, ihrer internationalen Wurzeln und damit in Zusammenhang stehender Methoden als Beispiel für eine -sehr breite- Jugendkultur beschränkt. Die Darstellung weiterer Szenen auch anderer Länder ist ausdrücklich erwünscht und wird angestrebt.
Die vorgestellten Musikszenen stellen auch nur eine kleine Auswahl der in Österreich vorzufindenden Szenen dar. Aufgrund der Entwicklungen im Underground (musikalische oder kulturelle Veränderungen fernab von kommerziellen Medien) spalten oder vereinigen sich Szenen und formieren sich zu neuen Richtungen. Diese Abspaltungen und Vereinigungen lassen die musikalische Identität entstehen und dokumentieren.

Autoren:
Christian Berger, media wien
Michael Krappel, Musiker

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